Weiter geht es mit Teil 2. Haben Sie Fragen an mich oder Anregungen, die Sie mit mir und den anderen Lesern teilen möchten? Dann nutzen Sie die Kommentarfunktion! Unter allen, die sich bis 10. Februar am Dialog zum Thema Wohnzimmerbeleuchtung beteiligen, verlose ich 3 x 2 LED-Sparlampen aus meinem Shop.
Wollen Sie Ihr ganz individuelles Stimmungslicht herbeizaubern, können Sie mehrere Beleuchtungsvarianten miteinander kombinieren. Neben einer akzentuierten Beleuchtung, um einzelne Details hervorzuheben, eignen sich hierfür besonders solche Leuchten sehr gut, die über dem Lampenschirm vornehmlich ein weiches Streulicht abgeben. Ein Beispiel hierfür sind Bodenleuchten mit einem großen, von cremefarbenem Stoff überspannten Körper. Sie können gerade in kleineren Wohnzimmern die zentrale Deckenbeleuchtung ersetzen und mit kostengünstigen Energiesparlampen bestückt werden.
Aber auch so manche dekorative Tischleuchte vermag dank ihres außergewöhnlichen Designs wundervolle Licht- und Schattenspiele an die Wand zu zaubern. Das belebt vor allem lange und leere Wände. Einen Hauch vornehmer Eleganz verleihen Sie Ihrem Wohnzimmer mithilfe von Wandleuchten, die ihr Licht nach unten und/oder oben abgeben. Bei der Auswahl der Leuchten sollte Sie jedoch darauf achten, dass die Modelle über einen breiten Abstrahlwinkel verfügen und ihr Lichtrand weich in den Schatten übergeht.
Auf die Lichtfarbe kommt es an
Für eine flexible Lichtgestaltung sind dimmbare Leuchten immer die perfekte Wahl. Da hierbei der Stromfluss verringert wird, kommt dies auch der Haushaltskasse zugute. Doch Vorsicht: nicht jede Energiesparlampe ist dimmbar, achten Sie daher beim Kauf auf den entsprechenden Vermerk auf der Verpackung. Zudem werden für die verschiedenen Lampenarten unterschiedliche Dimmer benötigt.
Nicht nur eine gedimmte Helligkeit sondern auch die Lichtfarbe der eingesetzten Leuchtmittel übt einen entscheidenden Einfluss auf die Lichtstimmung aus. Von den verschiedenen Halogen-, Energiespar- und Kompaktleuchtstofflampen bis hin zu modernen LEDs sind mittlerweile alle Arten von Leuchtmitteln in den Lichtfarben Warmweiß (unter 3.300 Kelvin), Neutralweiß (3.300 bis 5.300 Kelvin) und Tageslichtweiß (über 5.300 Kelvin) erhältlich. In der Regel sind die Werte auf der Verpackung mit den oben genannten Kelvin-Werten zu finden. Beruhigend wirkt die Lichtfarbe Warmweiß. Neutralweiß und Tageslichtweiß wirken eher aktivierend und fördern die Konzentration.
Zur Lichtfarbe sollten Sie die passende Beleuchtungsstärke wählen. Am einfachsten ermitteln Sie diese mit einem Luxmeter. Während wir die Lichtfarbe Warmweiß nur bei niedrigen Beleuchtungsstärken als angenehm empfinden, wirkt die Lichtfarbe Tageslichtweiß erst in Verbindung mit hohen Beleuchtungsstärken (etwa ab 1.000 Lux) anregend und belebend. Bei niedrigeren Beleuchtungsstärken wirkt sie hingegen kalt und unbehaglich.
Ungünstige Raumschnitte korrigieren
In manchen Wohnzimmern können ungünstige Raumproportionen der Grund dafür sein, dass keine gemütliche Stimmung aufkommen will. Sehr kleine Wohnräume können sehr beengend und erdrückend wirken. Auch bei großen Zimmern mit hohen Decken ist es zuweilen schwierig, ihnen Wohnlichkeit zu verleihen.
Im ersten Fall zaubern Deckenfluter mehr Weite in den Raum. Den gleichen Effekt erzielen Sie auch, wenn Sie alle vier Raumecken beleuchten. So könnten Sie in ungenutzte Zimmerecken formschöne Bodenleuchten stellen und diese mit einer Stehleuchte neben der Couch oder zwei baugleichen Tischleuchten kombinieren.
Großen Wohnzimmern hauchen Sie Behaglichkeit ein, indem Sie mehrere Lichtquellen auf relativ niedriger Höhe im Raum verteilen. Neben Boden-, Steh- und Tischleuchten, von denen Sie beispielsweise in meinem Online Shop LightingDeluxe.de einige schöne Modelle finden, können das auch mehrere Gruppen brennender Kerzen sein, zu denen sich zusätzlich auch eine dekorative Lichterkette gesellen kann.
Um Energie zu sparen, sollte der Wohnzimmerbereich, in dem Sie sich gerade aufhalten, von der direkten Platzbeleuchtung mit ausreichend Licht versorgt sein, während das Licht aller anderen Leuchten im Raum lediglich gedimmt scheint.
Auch wenn die Beleuchtung nur einen geringen Anteil am gesamten Energieverbrauch im Haushalt ausmacht, lohnt es sich, auf energiesparendere Leuchtmittel umzusteigen, dimmbare Leuchten einzusetzen und beim Verlassen des Raumens konsequent das Licht auszuschalten.